Am 15.5.2017 kam es in einer Spedition im Hafengebiet zu einem kleinen Gefahrgutunfall. Die Feuerwehr Nürnberg konnte zwei ausgelaufene Kanister in bereitstehende Bergefässer umfüllen.
Um 06.51 Uhr wurde die Feuerwehr Nürnberg zu einem Gefahrgutunfall in die Hamburger Straße gerufen. Aus einer mit vielen Paketen beladenen LKW-Wechselbrücke kam beißender Geruch.
Vier Feuerwehreinsatzkräfte mit spezieller Schutzausrüstung suchten nach den beschädigten Paketen. Zwei 5l Kanister mit Industrieentkalker waren undicht und tropften auf benachbarte Pakete, die mit dem Stoff reagierten und einen beißenden Geruch verursachten. Alle beschädigten Pakete wurden fachgerecht in Bergefässer aufgenommen und gesichert. Aufgrund der geringen Menge bestand für die weiteren Mitarbeiter und der Umwelt keine Gefahr. Ein Mitarbeiter der sich in dem LKW-Aufbau befand, wurde vorsorglich mit einem Rettungswagen zur Beobachtung in ein Krankenhaus gefahren.
Bereits um 08:00 Uhr konnte der normale Betrieb der Spedition wieder aufgenommen werden.
Quelle: Feuerwehr Nürnberg, Horst Gillmeier
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