Zeitaufwändige Löscharbeiten bei einem Feuer in Gremberghoven

Am 01.05.2018, wurde die Feuerwehr Köln kurz nach Mitternacht über die automatische Brandmeldeanlage zu einem Einsatz in einem Entsorgungsbetrieb in Gremberghoven alarmiert. In einer etwa 20 x 40 m großen Halle brannten ca. 800 m³ des in der Halle verarbeiteten gewerblichen Mülls.

Der Löschangriff erfolgte über zwei C-Rohre im Innenangriff und ein C-Rohr im Außenangriff. Nach Ablöschen der Flammen in der Halle wurde der gesamte Müll mit zwei Radladern des Technischen Hilfswerks zum Ablöschen der verbliebenen Glutnester ins Freie gebracht. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich zeitaufwändig, da die Halle weitgehend leergeräumt werden musste, um sämtliche Glutnester abzulöschen. Die Einsatz-dauer betrug rund neun Stunden.

Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 60 Einsatzkräften und 16 Fahrzeugen im Einsatz. Die Einheiten kamen von den Feuerwachen Ostheim, Deutz, Porz und Weidenpech sowie von den Löschgruppen Ensen, Heumar, Wahn, Zündorf und Urbach der Freiwilligen Feuerwehr. Die Einsatzleitung hatte der Führungsdienst der Branddirektion.

Quelle: BF Köln

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