Feuerwehr verhindert Übergreifen der Flammen auf die angrenzende Halle
Auf einem ehemaligen Werksgelände an der Wiesenstraße kam es am späten Nachmittag des 2.1.2019 aus bislang ungeklärter Ursache in Düsseldorf zu einem Brand von vier neuen Personenkraftwagen und weitere fünf Fahrzeuge wurden beschädigt.
Gegen 17:35 Uhr erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf ein Notruf, dass in einer Werkstatt ein Pkw brennen würde. Aufgrund der Meldung entsendete der Leitstellendisponent die Löschkräfte der Feuerwachen Quirinstraße, Hüttenstraße, Flughafenstraße, den Führungsdienst, Sonderfahrzeuge und den Rettungsdienst zur gemeldeten Adresse. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte standen bereits 4 Neufahrzeuge außen an einer Hallengiebelwand in Vollbrand. Umgehend entsendete der Einsatzleiter zwei Löschtrupps mit jeweils einem C-Rohr, um die Flammen zu löschen. Damit die Flammen nicht auf die angrenzende Halle übergreifen, wurde von einer Drehleiter ein weiteres Löschrohr zum Schutz und zur Kühlung der Halle vorgenommen. Parallel konnten von der Feuerwehr weitere Fahrzeuge vor den Flammen in Sicherheit gebracht werden. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte das Feuer schnell in Gewalt gebracht werden und ein Übergreifen auf die Halle verhindert werden. Es entstand kein Sachschaden innerhalb der Halle, die während der gesamten Einsatzdauer immer kontrolliert wurde. Zum Ausschluss von Umweltschäden wurde das Umweltamt verständigt.
Nach rund eineinhalb Stunden war der Einsatz für die 40 Einsatzkräfte beendet. Zur Brandursachenermittlung wurde die Kriminalpolizei hinzugerufen. Der Einsatzleiter schätzt den Sachschaden auf ca. 150.000 Euro.
Quelle: Feuerwehr Düsseldorf, Pressedienst Feuerwehr Düsseldorf
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