Feuer in einer Hochgarage – Feuerwehr musste die Garage mit mehreren Lüftern vom giftigen Rauch befreien

Am 9.1.2019,  um 4.50 Uhr wurde die Feuerwehr über die automatische Brandmeldeanlage einer Hochgarage über ein Feuer informiert. In der Garage brannte es in der zweiten Etage. Die Flammen konnten durch einen Löschtrupp schnell gelöscht werden. Im Anschluss daran musste der giftige Rauch durch mehrere Hochleistungslüfter aus der Garage und dem Nachbargebäude entfernt werden. Zur Ermittlung der Brandursache hat die Kriminalpolizei die Arbeit aufgenommen. Der Einsatz für die gut 30 Einsatzkräfte war nach rund 90 Minuten beendet. Der Sachschaden beläuft sich in einer ersten Schätzung auf rund 5.000 Euro.

Gegen fünf Uhr erreichte die Leitstelle der Feuerwehr eine Feuermeldung der automatischen Brandmeldeanlage einer Hochgarage in Mörsenbroich. Daraufhin entsendete ein Leitstellenmitarbeiter die Einsatzkräfte der Feuerwache Münsterstraße zur ausgelösten Brandmeldeanlage in die Schwietzkestraße. Kurze Zeit später alarmierte die automatische Brandmeldeanlage des Nachbargebäudes ebenfalls die Feuerwehr. So wurden weitere Einsatzkräfte von den Wachen Behrenstraße und Gräulingerstraße nach Mörsenbroich alarmiert. Bereits nach kurzer Zeit trafen die ersten Einsatzkräfte an der Hochgarage ein und konnten einen deutlichen Brandgeruch sowie eine starke Rauchentwicklung im Bereich der zweistöckigen Garage feststellen.

Der Einsatzleiter entsendete umgehend einen Löschtrupp mit einem Löschrohr zur Brandbekämpfung in die zweite Etage der Garage. Durch weitere Einsatzkräfte wurde das benachbarte Gebäude kontrolliert – hier konnte eine leichte Rauchentwicklung im ersten Obergeschoss festgestellt werden. Bereits elf Minuten nach der Alarmierung konnte der Einsatzleiter „Feuer in Gewalt“ an die Leitstelle melden und notwendige Nachlöscharbeiten durchgeführt werden. Im Anschluss an die Löscharbeiten wurden die Hochgarage und das benachbarte Gebäude mit mehreren Hochleistungslüftern vom giftigen Qualm befreit. Aufgrund der Größe des Objektes waren die Lüftungsmaßnahmen sehr zeit- und personalintensiv und dauerten rund eine halbe Stunde.

Während der Löscharbeiten musste die Garage aus Sicherheitsgründen komplett gesperrt werden, sodass es zu kurzen Verzögerungen bei der Abholung der dort abgestellten Fahrzeuge kam.

Zur Klärung der Brandursache hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Die letzten der gut 30 Einsatzkräfte kehrten nach rund 90 Minuten zu Ihren Wachen zurück. Der Sachschaden beläuft sich in einer ersten Schätzung auf rund 5.000 Euro.

Quelle: Feuerwehr Düsseldorf, Stefan Gobbin

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