Der Brandschutzhelfer

Leitfaden für alle Brandschutzhelfer

Die Verantwortung für die Beschäftigten, die wirtschaftliche Sicherung des Unternehmens und die öffentliche Sicherheit erfordern eine angemessene Aufmerksamkeit für den Brandschutz. Zum vorbeugenden Brandschutz gehören eine regelmäßige Unterweisung aller Beschäftigten und eine Ausbildung von Brandschutzhelfern. Ausbildung im Sinne der technischen Regel für Arbeitsstätten
(ASR A2.2) ist die Verbindung einer fachkundigen Unterweisung (mindestens 2 x 45 Minuten) mit einer praktischen Übung (5-10 Minuten je Person). Auf betriebsspezifische Besonderheiten ist zusätzlich einzugehen.

Dieser Leitfaden gibt eine Übersicht zu den Inhalten und zum Umfang der Ausbildung von Brandschutzhelfern. Die Notwendigkeit von Brandschutzhelfern ergibt sich aus den folgenden Rechtsgrundlagen:

  • Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG)
  • DGUV Vorschrift 1 „Grundsätze der Prävention“:
  • ASR A2.2 „Maßnahmen gegen Brände“: Abschnitt 6.2 „Brandschutzhelfer“

Regelmäßige Unterweisung!

In jedem Unternehmen müssen die Beschäftigten regelmäßig, mindestens einmal jährlich, über die in ihrem Arbeitsbereich vorhandenen Brandgefahren und Brandschutzeinrichtungen (Feuerlöscheinrichtungen, Wandhydranten, Alarmierungseinrichtungen etc.) sowie das Verhalten im Gefahrenfall (Gebäuderäumung, Flucht- und Rettungswege, Sammelplatz) unterwiesen
werden. Neue Mitarbeiter sind im Rahmen der Erstunterweisung über die wichtigsten betrieblichen Brandschutzaspekte zu informieren.
Die Unterweisungen sind zu dokumentieren.

Aus dem Inhalt:

  • Grundzüge des Brandschutzes
  • Betriebliche Brandschutzorganisation
  • Funktion und Wirkungsweise von Feuerlöscheinrichtungen
  • Gefahren durch Brände
  • Verhalten im Brandfall

Titeldetails

  • 44 Seiten. Softcover
  • ISBN 978-3-609-69379-8
  • 2018
  • Erschienen bei ecomed Sicherheit
  • 12,5 x 18,7 cm

www.ecomed-storck.de

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