Bei einem Verkehrsunfall auf der A2
zwischen dem Autobahnkreuz Braunschweig-Nord und Braunschweig-Hafen sind in der
Nacht vier Personen verletzt worden. Eine eingeklemmte Person konnte von
Ersthelfern befreit werden.
Braunschweig. Die Leitstelle der Feuerwehr in Braunschweig erreichte am 1.7.2019, um 1:49 Uhr ein Notruf der BMW-Notfallzentrale (E-Call-Center). Ein Fahrzeug sei im Bereich der Robert-Bosch-Straße in Braunschweig an einem schweren Verkehrsunfall beteiligt. Eine Person sei im Fahrzeug eingeklemmt und am Bein schwer verletzt.
Die Leitstelle alarmierte daraufhin den Rüstzug der Berufsfeuerwehr und die Ortsfeuerwehr Rühme. Zeitgleich kamen einige Notrufe über einen schweren Verkehrsunfall auf der A2 zwischen dem Autobahnkreuz Braunschweig-Nord und der Anschlussstelle Braunschweig-Hafen. Aufgrund der weiteren Notrufe wurde klar, dass der Unfall nicht auf der Robert-Bosch-Straße, sondern auf der A2 stattgefunden hat.
Auf der Autobahn wurden zwei schwer beschädigte PKW jeweils in den Leitplanken vorgefunden. Vier Verletzte saßen am Fahrbahnrand und wurden von Ersthelfern versorgt. Darunter war auch ein Rettungssanitäter. Dieser berichtete über die Verletzungen der Patienten und dass ein Patient von den Ersthelfern aus einem PKW befreit wurde. Durch den Notarzt wurden die Verletzten gesichtet und medizinisch von Rettungsdienst versorgt. Zwei Patienten wurden ins Klinikum Peine und zwei Verletzte in die Unfallklinik Holwedestraße nach Braunschweig transportiert.
Von der Feuerwehr wurde die Fahrbahn gesäubert und die Unfallstelle für die Polizei ausgeleuchtet. Vier Hunde aus einem PKW blieben unverletzt und wurden an den Tierschutz übergeben.
Im Einsatz waren 31 Einsatzkräfte von Feuerwehr und der
Rettungsdienst. Um 3:55 war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.
Einsatzleiter: Winfried Cronauge, Brandoberamtsrat
Quelle: BF Braunschweig, Christian Berndt, Brandoberinspektor
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