Donnerstag, 9. Juli 2020, 8.01 Uhr, Vautierstraße / Otto-Petersen-Straße, Düsseltal
Passanten meldeten am Donnerstagmorgen einen Alleinunfall in Düsseltal. Durch die Feuerwehr wurde in enger Abstimmung mit der Notärztin eine patientengerechte Rettung aus dem Unfallwagen durchgeführt. Dazu musste mit hydraulischem Rettungsgerät der Feuerwehr mehrere Türen entfernt werden. Nach der medizinischen Erstversorgung erfolgt der Transport in ein Düsseldorfer Krankenhaus. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Über die Notrufnummer 112 meldeten Passanten am Morgen einen Verkehrsunfall mit einem Pkw an der Kreuzung Vautierstraße mit der Otto-Petersen-Straße. Ein Fahrzeug der Marke Ford war aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen mit der Fahrerseite gegen eine Laterne gestoßen. Die ersteintreffende Besatzung eines Rettungswagens konnte kurze Zeit später schon eine gezielte Information zu dem Unfall geben, sodass noch weitere Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst zum Unfallort alarmiert wurden. Sofort begannen die Notfallsanitäter der Feuerwehr mit der medizinischen Erstversorgung der 28-jährigen Fahrerin im Unfallwrack.
Da die Fahrertür aufgrund des Unfallgeschehens sich nicht öffnen ließ, stabilisierten die nachrückenden Feuerwehrleute zuerst den Pkw. Danach erfolgte in enger Absprache mit der Notärztin eine patientengerechte Rettung. Dafür ließ der Einsatzleiter Feuerwehr die Fahrertür mit hydraulischem Rettungsgerät entfernen. Da der Pkw auf der Fahrerseite noch nah an der Laterne stand, konnte die Rettung der 28-Jährigen nur über die Beifahrerseite erfolgen. Mittels hydraulischem Schneid- und Spreizgerät wurde eine Öffnung an der Beifahrerseite des deformierten Fahrzeugs geschaffen. Über ein Rettungsbrett konnte die Fahrerin dann anschließend patientenschonend aus dem Pkw gebracht werden.
Danach wurde eine weitergehende medizinische Behandlung im Rettungswagen durchgeführt. Im Anschluss erfolgte der Transport der Verletzten in Begleitung der Notärztin in ein Düsseldorfer Krankenhaus. Nach Abschluss der Aufräumarbeiten kehrten die 24 Einsatzkräfte der Standorte Behrenstraße, Gräulinger Straße, Hüttenstraße und Posener Straße nach rund einer Stunde zu ihren Wachen zurück. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Quelle: Feuerwehr Düsseldorf, Pressesprecher Christopher Schuster