Nach einem technischen Defekt an der Ruderanlage eines Bootes trat Hydrauliköl aus und verteilte sich auf der Wasseroberfläche des Dortmund-Ems-Kanals. Trainingsbetrieb des „Deutschlandachters“ eingeschränkt. Am 24.7.2020, gegen 12:15 Uhr alarmierten Mitarbeiter des Wasser- und Schiffahrtamtes über den Notruf 112 die Feuerwehr. Durch einen technischen Defekt an der hydraulischen Ruderanlage einens Arbeitsbootes war eine unbestimmte Menge Hydrauliköl ausgetreten und in den Kanal gelangt. Mit zwei Schlauchbooten brachte die Feuerwehr über die gesamte Breite des Kanals ölbindende Sperren aus, um das Öl aufzunehmen. Für die Zeit der Arbeiten war der Sportruderbetrieb, auch des Deutschland-Achters, eingeschränkt. Zum Abschluss der Maßnahmen wurden Messungen mit Ölnachweispapier durch die Spezialeinheit ABC durchgeführt. Diese verliefen negativ. So konnte der Einsatz gegen 18:30 Uhr beendet werden. Insgesamt waren 23 Kräfte der Feuerwachen 2 (Eving), 8 (Eichlinghofen) und des Löschzuges 23 (Groppenbruch) der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz.
Quelle: Feuerwehr Dortmund, Pressesprecher Andreas Pisarski