Gasleck führt zu umfangreichen Verkehrsbehinderungen

Um 08:46 am Dienstagmorgen wurde die Feuerwehr Bremerhaven am 8.12.2020 zu einem Gasaustritt an der Kreuzung „Langener Landstr. / Cherbourger Str“ alarmiert. Mitarbeiter einer Telekommunikationsfirma hatte Gasgeruch in einem Versorgungsschacht gemeldet. Aufgrund erster Messergebnisse bei geschlossenem Schachtdeckel mussten vor Öffnung des Schachtes umfangreiche Absperrmaßnahmen getroffen werden, wodurch es in Bremerhaven zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen kam. Unter anderem wurde der betroffene Kreuzungsbereich in einem Radius von ca. 300-500m gesperrt, auf der angrenzenden Bahntrasse musste der Betrieb ebenfalls eingestellt werden. Zusätzlich mussten rund 90 Bewohner und Beschäftigte in angrenzenden Gebäuden den Gefahrenbereich kurzfristig verlassen. Nach anschließender Öffnung des Versorgungsschachtes konnte eine kleinere Leckage in einer Gasleitung lokalisiert werden. Aufgrund der dann vorliegenden Messerbebnisse konnten die Absperr- und Evakuierungsmaßnahmen wieder aufgehoben werden. Die Störung wird aktuell durch Wsernetz behoben. Die Feuerwehr Bremerhaven war mit insgesamt acht Fahrzeugen und 23 Einsatzkräften im Einsatz. Bei den Absperr- und Evakuierungsmaßnahmen wurde die Feuerwehr sehr umfangreich durch die Polizei Bremerhaven unterstützt. Weiterhin wurden Kräfte des Deutschen Roten Kreuzes und der Johanniter Unfallhilfe zur rettungsdienstlichen Absicherung und Betreuung alarmiert. Als Notunterkunft stand für die Dauer der Evakuierung ein Bus von Bremerhavenbus zur Verfügung.

Über die Ursache der Störung kann die Feuerwehr Bremerhaven keine Aussage treffen.

Quelle: Feuerwehr Bremerhaven, JUN