Viele überörtliche Einsätze – Feuerwehr Ratingen lange Zeit gefordert

6.8.2021 – Die Feuerwehr Ratingen war in den vergangenen Wochen sehr oft überörtlich im Einsatz. Gerade erst gestern kehrte ein Kollege wieder nach Hause zurück.

Am 14.07.2021 wurden verschiedene Standort der Feuerwehr Ratingen, sowie Führungskräfte nach Erkrath alarmiert, um dort bei Überflutungen durch die Düssel zu unterstützen. In dem zugewiesenen Einsatzabschnitt waren ganze Straßenzüge überflutet, über 40 Kräfte leisteten Hilfe.

In den Abendstunden des 14.072021 war dann Ratingen selbst durch Überflutungen betroffen, sodass ein zweitägiger Dauereinsatz folgt. Zeitgleich unterstützten Führungskräfte aus Ratingen den Stab des Kreises Mettmann bei der Bewältigung der Schadenslage.

Am 16.07.21 wurde der Warnzug des Kreises Mettmann mit Einheiten der Feuerwehr Ratingen nach Leichlingen alarmiert. Hier wurde die Bevölkerung in Bereichen ohne Kommunikation über Informationspunkte informiert.

Die Bezirksbereitschaft wurde am 17.07.21 in das Überflutungsgebiet Euskirchen geschickt. Drei Tage lang halfen die Feuerwehrangehörigen in besonders beteiligten Ortsteilen. Die Erlebnisse werden die Angehörigen der Feuerwehr nicht so schnell vergessen.

Am 18.07.21 wurde erneut der Warnzug nach Leichlingen angefordert.

Am 22.07.21 wurde die Sandsackfüllmaschine aus Ratingen nach Herzogenrath/ Regio Aachen beordert, um die Sandsackreserven für die Feuerwehren im Kreis Aachen vor möglichen neuen Regenfällen aufzufüllen.

Am 31.07.21 brannte in Mettmann ein Anbau. Ein Tanklöschfahrzeug aus Ratingen unterstützte die Kräfte aus Mettmann.

Letztendlich war ein Verbandsführer der Feuerwehr Ratingen mit zwei weiteren Verbandsführern des Kreises seit dem 01.08.21 in Ahrweiler, um in der Führungsunterstützung in Rheinland-Pfalz zu helfen. Der Einsatz endete gestern nach dreitägiger Arbeit.

Die Flutkatastrophe ist auch an der Feuerwehr Ratingen nicht spurlos vorüber gegangen.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Ratingen
Jan Neumann