Am Freitag, den 05.11.2021, wurde um ca. 23:30 Uhr ein Feuerschein und eine starke Rauchentwicklung durch eigene Einsatzkräfte im Bereich der BAB4 in Höhe AS Klettenberg gemeldet. Die Einsatzkräfte waren für einen Patiententransport im Bereich der Brandstelle unterwegs. Da der Einsatzort zunächst nicht zweifelsfrei zugeordnet werden konnte, wurde sowohl durch die Feuerwehr Köln als auch durch die Nachbarleitstelle des Rhein-Erft-Kreises jeweils ein Löschzug aus Köln und weitere Einsatzkräfte aus Hürth alarmiert. Die Erkundung der ersteintreffenden Einsatzkräfte ergab, dass in einem unwegsamen Bereich auf Kölner Stadtgebiet nahe der Stadtgrenze zur Stadt Hürth eine ca. 500 qm große Baracke mit angrenzender Werkstatt in Brand geraten war. Wegen der schlechten Löschwasserversorgung und der Brandausbreitung wurde ein weiterer Löschzug sowie Sondereinheiten der Freiwilligen Feuerwehr Köln zur Sicherstellung einer ausreichenden Löschwasserversorgung nachalarmiert. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde der parallel zur Einsatzstelle verlaufende Bahnverkehr gestoppt und der betroffene Streckenabschnitt gesperrt. Mit vier Trupps im Außenangriff und dem Einsatz eines Wenderohres über eine Drehleiter konnte der Brand nach ca. einer Stunde unter Kontrolle gebracht werden. Die Nachlöscharbeiten dauern bis zum Morgen an. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit ca. 70 Einsatzkräften und 18 Fahrzeugen im Einsatz. Die Einheiten kamen von den Feuer- und Rettungswachen Lindenthal, Marienburg, Innenstadt, Deutz und Weidenpesch sowie der Freiwilligen Feuerwehr aus Rodenkirchen und Lövenich. Die Feuerwehr Hürth unterstütze mit weiteren Kräften und drei Fahrzeugen. Die Einsatzleitung hatte der Führungsdienst der Branddirektion.
Quelle: BF Köln, gef. BAR Pieper gez. OBR Brandt