Düsseldorf, Montag, 13. Dezember 2021, 10.40 Uhr, Stadtgebiet
Der Feuerwehrleitstelle wurde im Laufe des Montags mehrere Betriebsmittelspuren in den Stadtteilen Lierenfeld, Oberbilk, Friedrichstadt, Carlstadt, Oberkassel und Lörick gemeldet. Die Feuerwehr Düsseldorf war in der Summe mit 30 Einsatzkräften bis zum frühen Nachmittag mit der Beseitigung der Verunreinigungen beschäftigt und benötigte 1.250 Kilogramm Ölbindemittel zur Entfernung der Umweltgefahren. Nur in einigen Fällen konnten die Verursachende bislang ermittelt werden.
Gegen 10.40 Uhr stellte ein Autofahrer im Bereich der Mindener Straße in Lierenfeld eine etwa einen halben Meter breite Betriebsmittelspur auf der Straße fest. Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stellten sie eine deutliche Verunreinigung der Straße fest, die sich mit mehreren Unterbrechungen durch die Stadt zog. So verlief die Ölspur von der Mindener Straße, Heerstraße, Immermannstraße, Kö-Bogen Tunnel, Hofgartenrampe, Oberkasseler Brücke und Luegallee sowie Oberlöricker Straße bis in den Stadtteil Lörick. Die Feuerwehrleute konnten mit insgesamt 1.250 Kilogramm Bindemittel die rutschige Gefahr auf einer Länge von rund zehn Kilometern von der Straße entfernen. In den meisten Fällen konnte zunächst weder durch die Feuerwehr noch durch die Polizei ein Verursacher ausfindig gemacht werden. Bei der Aufnahme und Entsorgung des Bindemittels unterstütze das Amt für Verkehrsmanagement mit mehreren Reinigungsfahrzeugen die Arbeiten der Feuerwehr. Für ein sicheres Arbeiten der Einsatzkräfte im Verkehrsraum und zur Sicherheit des Straßenverkehrs mussten Teilbereiche der Straßen vorsorglich gesperrt werden. Daher kam es immer wieder in den betroffenen Bereichen zu Verkehrsbehinderungen. Gegen 15.30 Uhr konnten die letzten Feuerwehrleute wieder zu ihren Standorten zurückkehren.
Quelle: Feuerwehr Düsseldorf, Marcel Angenendt