Durch einen Kellerbrand wurde das Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses verraucht. Es wurde niemand verletzt. Die Bewohner wurden an ihren Fenster über eine Drehleiter während des Einsatzes betreut

20.12.2021 – Sonntagnacht gegen 00:55 Uhr wurde die Feuerwehr und der Rettungsdienst in die Hamburger Straße in die Dortmunder Innenstadt gerufen. In einem Keller eines Mehrfamilienhauses war es zu einem Brandereignis gekommen. Eine Person konnten sich vor Eintreffen der Feuerwehr ins Freie retten.

Eine Person hatte sich bereits vor Eintreffen der Feuerwehr ins Freie gerettet und befand sich vor dem Haus. Sie wurden umgehend durch den Rettungsdienst versorgt, musste aber nicht in ein Krankenhaus transportiert werden.

Die Einsatzleitung entschied sich eine Drehleiter einzusetzen, um die Personen an den Fenstern zu betreuen, da sie sich nicht in akuter Gefahr befanden. Die Wohnungen waren rauchfrei.

Gleichzeitig wurden ein Atemschutztrupp eingesetzt, der den Hausflur nach etwaigen Personen durchsuchte – die Suche verlief glücklicherweise negativ. Ebenfalls wurde die Brandbekämpfung im Keller eingeleitet. Das Feuer konnte so zügig unter Kontrolle gebracht, und der Treppenraum mit einem Hochleistungslüfter entraucht werden.

Da die Bewohner nicht durch den verrauchten Treppenraum ins Freie flüchteten, sondern sich vorbildlich an den Fenstern zur Straßenseite aufhielten und die Wohnungstüren verschlossen hielten, wurde niemand verletzt und die Wohnungen nicht verraucht.

Der Einsatz konnte nach etwa 1,5 Stunden beendet werden.

Die Brandursache wird nun durch die Kriminalpolizei ermittelt.

Im Einsatz befanden sich 40 Einsatzkräfte von den Löschzügen 1 (Mitte) und 2 (Eving) sowie des Rettungsdienstes.

Quelle: Feuerwehr Dortmund, Pressestelle Oliver Körner