Dienstag, 1. Februar 2022, 6.51 bis 14.25, Stadtgebiet
Ein ereignisreicher Dienstag liegt hinter der Feuerwehr Düsseldorf. Die Einsatzkräfte rückten zu insgesamt 13 Einsätze aus und beseitigten so mehrere Ölspuren, die sich über rund zwei Kilometer durch das Stadtgebiet zogen.
Am Dienstagmorgen um kurz vor 7 Uhr ging der erste Notruf in der Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf ein. Der Notrufteilnehmende berichtete, dass auf der Willi-Becker-Allee Betriebsstoffe aus einem Notstromaggregat auslaufen. Nachdem kurze Zeit später die Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort eintrafen, konnten diese schnell Entwarnung geben. Zwar liefen kleine Mengen Betriebsmittel aus. Allerdings ging davon keine Gefahr aus, sodass der Meldende an eine Fachfirma verwiesen wurden. Weitere acht Öleinsatz erreichte die Feuerwehr Düsseldorf bis in die Mittagsstunden. In der Regel handelte es sich um kürzere Ölspuren oder Ölflecken, die die Einsatzkräfte mit Ölbindemittel schnell beseitigen konnten. Um 10.26 Uhr meldeten Passanten eine längere Dieselspur auf der Stahlstraße, die sich über die Eisenstraße und Eller Straße zog. Hier benötigten die Feuerwehrleute rund eine Stunde für die Beseitigung der Gefahr und setzten dazu insgesamt 16 Sack Bindemittel ein. Nur eine halbe Stunde später wurde die Feuerwehr Düsseldorf zur Brüsseler Straße gerufen. Hier hatte sich auf rund 900 Meter zwischen Brüsseler Straße und Nikolaus-Knopp-Platz Öl verteilt. Die zehn Einsatzkräfte benötigten zur Beseitigung der Gefahr 14 Sack Bindemittel und waren rund zweieinhalb Stunden im Einsatz. In den Mittagsstunden rückten die Einsatzkräfte noch zu vier weiteren Einsatzstellen aus. Hier blieb es bei jeweils sehr geringen Belastungen durch Betriebsmittel, die durch den Einsatz von kleinen Mengen an Ölbindemittel schnell behoben wurden. Dort, wo nötigt, informierte die Feuerwehr Düsseldorf das städtische Umweltamt und die Stadtentwässerungsbetriebe und stimmten die weiteren Maßnahmen ab. Auch die AWISTA unterstütze die Einsatzkräfte und nahm die aufgebrachten Ölbindemittel mit Kehrmaschinen wieder auf.
Quelle: Feuerwehr Düsseldorf, Stefan Gobbin