Auf Sturmtief „Xandra“ folgt Sturmtief „Ylenia“ – Feuerwehr Düsseldorf zieht erste Bilanz – bisher zehn wetterbedingte Feuerwehreinsätze in Düsseldorf

Donnerstag, 17. Februar 2022, seid 0:30 Uhr, Stadtgebiet Düsseldorf

Die Feuerwehr Düsseldorf hat seit Donnerstagnacht bisher zehn wetterbedingte Einsätze im Stadtgebiet abgearbeitet. Vor allem abgeknickte Äste und umgekippte Bäume sorgten für Einsatzmeldungen in der Leitstelle der Feuerwehr. Nach bisherigen Erkenntnissen kamen keine Menschen in Zusammenhang mit dem Sturmtief Xandra sowie dem Sturmtief Ylenia zu Schaden.

Seit Mittwoch 22 Uhr gilt für die Landeshauptstadt eine amtliche Warnung vom Deutschen Wetterdienst vor Sturmböen und schweren Sturmböen mit bis zu 100 Kilometern pro Stunden. Gegen 0.45 Uhr erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf eine der ersten wetterbedingten Schadensmeldungen aus dem nördlichen Stadtteil Kaiserswerth. Auf einem Gehweg der Straße Am Ritterskamp waren mehrere Tannen umgestürzt. Eine weitere Tanne drohte umzustürzen.

Rund 13 ehrenamtliche Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehr setzten Motorsägen ein, um die Bäume zu entfernen und den Gehweg frei zu räumen. Der Einsatz für die Feuerwehr war nach etwa 180 Minuten beendet. Gegen 1:30 Uhr waren auf der Altdorferstraße in Düsseltal mehrere größerer Äst von einem Baum abgebrochen und auf der Straße zum Liegen gekommen. Die Besatzung eines Löschfahrzeuges konnte die Gefahr schnell beiseite räumen. Etwa eine Stunde später entfernten Einsatzkräfte der Feuerwehr einen umgestürzten Baum auf der Rothenbachstraße in Unterbach. Ein PKW war in den auf der Straße liegenden Baum gefahren und dabei beschädigt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen kamen keine Menschen im Zusammenhang mit dem Sturmtief Xandra und dem Sturmtief Ylenia zu Schaden. Weiterhin gilt für die Landeshauptstadt Düsseldorf eine amtliche Warnung vor Sturmböen und schweren Sturmböen bis 75 Kilometer pro Stunde und in der Spitze bis 100 Kilometer pro Stunde. Im Laufe des Tages werden wir weiterhin über das Einsatzgeschehen berichten.

Quelle: Feuerwehr Düsseldor, Marcel Angenendt