MSA Safety stellt auf der Interschutz eine neue Kollektion Feuerwehrschutzbekleidung vor

Die Kollektion MSA Bristol X4 wurde speziell für europäische Feuerwehrleute entwickelt. Neben einem Höchstmaß an Komfort bietet sie Kompatibilität mit der zukunftsweisenden Sicherheitsausrüstung und den Lösungen von MSA. 

Hannover, den 20. Juni 2022 – MSA Safety Incorporated (NYSE: MSA), ein weltweit führender Anbieter von Sicherheitsausrüstung und -technologien für Feuerwehren, hat heute zur Eröffnung der Interschutz 2022 eine neue Kollektion von Feuerwehrschutzbekleidung vorgestellt, die speziell auf die Bedürfnisse von Feuerwehrleuten in Deutschland, den Niederlanden und ganz Kontinentaleuropa zugeschnitten ist und neben erhöhtem Komfort auch Kompatibilität mit der zukunftsweisenden Sicherheitsausrüstung und den Lösungen von MSA bietet. 

Die neue Kollektion an Feuerwehrschutzbekleidung trägt den Namen MSA® Bristol X4. Sie vereinigt das Know-how von MSA Bristol in der Herstellung von Hochleistungsschutzkleidung mit der marktführenden Kompetenz von MSA in Feuerwehrtechnologien und vernetzten Lösungen.  Das Ergebnis ist eine neue Feuerwehrschutzbekleidungskollektion, die neben verbessertem Komfort und Ergonomie auch volle Kompatibilität mit der hochmodernen MSA-Feuerwehrausrüstung bietet: Von Helmen und Pressluftatmern bis hin zu den allerneuesten Überwachungs- und Kommunikationsgeräten. 

„Die Entwicklung der Kollektion von MSA® Bristol X4 ergänzt das MSA-Sortiment an neuartigen Feuerwehr-Sicherheitslösungen perfekt“, sagte Bob Leenen, Präsident des Geschäftsbereichs MSA International.  „Wir freuen uns, wieder auf der Interschutz vertreten zu sein. Hier können wir zeigen, die neue X4-Feuerwehrschutzbekleidungskollektion in Kombination mit anderen MSA-Produkten zusätzlichen Nutzen beim Einsatz in extremen Umgebungen bietet.“

MSA Bristol X4 harmoniert nahtlos mit dem legendären Gallet F1XF Schutzhelm und dem branchenführenden M1 Pressluftatmer, die beide bei Feuerwehren in ganz Kontinentaleuropa weitverbreitet sind. MSA Bristol X4 wurde unter Mitwirkung von Hunderten von Feuerwehrleuten in Deutschland und den Niederlanden als Lösung für diese konkreten Märkte entwickelt. Der deutsche Feuerwehrmarkt verlangt etwa ein integriertes Auffanggurtsystem und eine Rettungs-Zugschlaufe.  Das integrierte Auffanggurtsystem von X4 wird diesem Bedarf gerecht und bietet zusätzliche Sicherheit bei Arbeiten in der Höhe.  Die X4-Jacke verfügt über einen integrierten Gurt, ein Verbindungsmittel und einen Karabiner, die in einer Tasche mit Klappenverschluss zur Hand sind.  Die Rettungs-Zugschlaufen, die oben am Rücken der Jacke und über eine Tasche in Knienähe griffbereit sind, dienen dazu, einen hilflosen Feuerwehrmann notfalls an einen sicheren Ort zu tragen oder zu ziehen. 

Niederländische Feuerwehrleute äußerten den Wunsch nach stärkeren Knieschonern für mehr Komfort beim Kriechen und bei Einsätzen in beengten Räumen und nach speziellen Reflektoren zwecks besserer Sichtbarkeit.  Um diesem Kundenwunsch gerecht zu werden, entwickelten die Designer von MSA Bristol eine ergonomische, stromlinienförmige Passform, die Volumen und Gewicht reduziert, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken.

Jason Traynor, MSA-Geschäftsführer für Feuerwehrprodukte, wies darauf hin, dass MSA mit der Einführung der neuen X4-Kollektion den Feuerwehren in Deutschland, den Niederlanden und in ganz Kontinentaleuropa jetzt ein vollständiges Sortiment an Feuerwehrprodukten anbieten kann.  „Wir werden weiterhin auf die Bedürfnisse unserer Kunden hören und die innovativen Produkte und Lösungen entwickeln, die sie wollen – und brauchen“, sagte er. 

Die X4-Kollektion wird aus neuesten hochwertigen Stoffkombinationen führender Faser- und Gewebehersteller wie WL Gore, PBI Performance Products und Hainsworth hergestellt.  Sie erfüllt die Anforderungen der CEN-Norm EN 469 Stufe 2, ist in einer Vielzahl von Farbkombinationen für jeden Geschmack erhältlich und kann nach Kundenwunsch mit zusätzlichen Taschen und Schlaufen zum Unterbringen bestimmter Ausrüstungsgegenstände ausgestattet werden. 

Als weltweit führender Anbieter innovativer Sicherheitsausrüstungen und -technologien für Feuerwehren präsentiert MSA Safety auch seine Connected Firefighter Platform – eine Kombination fortschrittlicher Sicherheitstechnologien,

die als Ganzes die Überwachung und Kommunikation von Feuerwehrleuten erheblich verbessern.  Zwei Schlüsselkomponenten der Connected Firefighter Platform sind das LUNAR® Connected Device und die FireGrid® Softwaredienstleistungen von MSA.

Das multifunktionale Handgerät LUNAR bietet persönliche Wärmebilder und verschiedene andere innovative Funktionen zur Verbesserung der Sicherheit und der Überwachung von Feuerwehrleuten.  Zu diesen Neuerungen gehört das von MSA eigens entwickelte F.A.S.T.-Netzwerk (Firefighting Assisting Search Technology, Feuerwehr-Suchhilfetechnologie), das die Kameraden warnt und zu hilfsbedürftigen Truppmitgliedern führt.  Außerdem bietet die Cloud-Vernetzung der Einsatzleitung einen Überblick über die Vor-Ort-Einsätze, indem sie auch Daten anderer MSA-Geräte erfasst, etwa von M1 Atemschutzgeräten.  Im Einsatz überträgt es wichtige Pressluftatmerdaten wie den Luftdruck in der Flasche, den Batterieladestand und verschiedene Alarmanzeigen. FireGrid versetzt Einsatzleiter in die Lage, ortsunabhängig mehrere Situationen gleichzeitig zu überwachen und zu handhaben.

Auf der diesjährigen Messe stellt MSA mehrere Verbesserungen dieser Spitzentechnologien vor, darunter:

  • M1 Control Module – kompatibel mit LUNAR: Mithilfe der integrierten Bluetooth-Funktionen des M1 Control Modules können der Luftdruck in der Flasche und andere Alarmindikatoren von LUNAR erfasst und an FireGrid übertragen werden, sodass den Einsatzleitern Echtzeit-Informationen vom Brandort vorliegen.  Umgekehrt können Alarme (etwa Evakuierungsaufforderungen) von der Einsatzleitung über LUNAR an das M1 Control Module weitergeleitet werden und die Feuerwehrleute zum sofortigen Verlassen eines Gebäudes anweisen.  Das M1 Control Module und die LUNAR®-Geräte arbeiten als System zusammen. Wenn sie gekoppelt sind, werden die Bewegungsalarmfunktionen von LUNAR standardmäßig auf das M1 Control Module übertragen, sodass die Feuerwehrleute nicht durch die Handhabung zweier Bewegungserkennungsgeräte abgelenkt werden.

·       FireGrid® Kartenansicht: Dank der GPS-Funktion von Geräten wie LUNAR können Einsatzleiter nun den Standort ihrer Trupps in der FireGrid-Anwendung überwachen.

·       Partnerschaft mit Fotokite: Die kabelgebundene Drohnentechnologie von Fotokite wird mit ihren Luftvideofunktionen zu sehen sein, die im Rahmen künftiger Entwicklungsprojekte zur Verbesserung der Situationswahrnehmung in die Connected Firefighter Platform von MSA eingebunden werden.

„Die Brandbekämpfung ist ein anspruchsvoller Beruf, der Mut und Gelassenheit in hochgefährlichen Situationen erfordert“, sagte Traynor.  „Um gute Leistung zu bringen, brauchen die Feuerwehrleute Vertrauen in sich selbst, in ihren Trupp und in ihre Sicherheitsausrüstung.   MSA ist stolz darauf, die Bedürfnisse der Feuerwehrleute vor Ort mitgeteilt zu bekommen, um sie mit neuartigen Lösungen und Technologien versorgen zu können. So wissen sie, dass wir ihnen im Einsatz den Rücken freihalten.“