Am 9.10.2023, gegen 10.22 Uhr, wurden die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Augsburg durch mehrere Anrufer zu einer Rauchentwicklung in das Universitätsviertel in Augsburg alarmiert. Laut Mitteiler „rieche es etwas verbrannt“. Bereits auf der Anfahrt der Feuerwehr konnte vom Einsatzleiter eine massive Rauchentwicklung festgestellt werden. Bei einer ersten Erkundung wurde ein in Vollbrand stehender Lagerraum mit einer Größe von ca. 40 Quadratmeter festgestellt. Sofort wurde der Brand mit mehreren Löschrohren umfassend angegriffen, und weitere Einheiten der Feuerwehr Augsburg alarmiert. In einem angrenzenden Lager für Druckgasflaschen hatte die enorme Hitzeentwicklung bereits bei einigen Druckbehältern die Schmelzsicherung ausgelöst. Die heißen Druckbehälter wurden ins Freie gebracht und anschließend weiter gekühlt. Die ebenfalls alarmierten Freiwilligen Feuerwehren aus Göggingen, Haunstetten und Inningen unterstützten die umfangreichen Löschmaßnahmen. Durch die Rauchausbreitung in dem weitläufigen Gebäude waren auch aufwendige Lüftungsmaßnahmen notwendig. Abschließend wurde die Brandstelle nochmals mit der Wärmebildkamera kontrolliert, um sämtliche Glutnester zielgerichtet ablöschen zu können. Im Verlauf des Tages wurde die Einsatzstelle mochmals inspiziert und anschließend an die Polizei übergeben. Zur Brandursache und Schadenshöhe können keine Angaben gemacht werden, da dies Ermittlungssache der Polizei ist.
Quelle: Feuerwehr Augsburg, Anselm Brieger