14.4.2024 – Gestern wurden unsere Einsatzkräften in der Rettungsleitstelle, in der jegliche Hilfeersuchen für Feuerwehr und Rettungsdienst eingehen und koordiniert werden, mit nicht alltäglichen Einsätzen gefordert.
Gegen die Mittagszeit kam es zu einen Brand im Kreis Groß-Gerau, bei dem mit einer erhöhten Anzahl an Patienten gerechnet wurde.
Zur Unterstützung der Einsatzkräfte des Nachbarlandkreises entsandt unsere Rettungsleitstelle, gemäß bestehender landesweiter Konzepte, 3 Rettungswagen, 1 Notarzteinsatzfahrzeug sowie den Organisatorischen Leiter Rettungsdienst.
Ein auch für unsere Kolleginnen und Kollegen in der Rettungsleitstelle nicht alltäglicher Fall erreichte die Rettungsleitstelle über #112 in den Nachmittagsstunden.
Der Fahrer eines PKW meldet über Notruf einen medizinischen Notfall bei einem Insassen. Die technische Notrufortung ergab, dass sich der PKW in unmittelbarer Nähe der Feuerwache 1 befand.
Neben der Notrufabfrage wurde der Fahrer durch unseren Leitstellendisponenten zur Feuerwache 1 gelotst. Hier übernahmen unsere Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr die medizinische Erstversorgung, bis zum Eintreffen des Notarztes und Rettungswagen.
Der Patient wurde in eine Wiesbadener Klinik verbracht, wir wünschen auf diesem Wege alles gute und schnelle Genesung.
Ungewöhnlich war auch der Notruf aus Wiesbaden über die #112, welcher einen medizinischen Notfall von Angehörigen in Montenegro schilderte. Auch dieses Hilfeersuchen wurde durch unsere Kolleginnen und Kollegen in der Rettungsleitstelle routiniert unterstützt, zur Einleitung entsprechender Hilfsmaßnahmen nach Montenegro weitergeleitet.
Wie wichtig die Arbeit in der Rettungsleitstelle ist, bewies der Anruf einer Patientin der letzten Tage. Dank professioneller Unterstützung bei der sofortigen Anleitung von Erstmaßnahmen durch unsere Kolleginnen und Kollegen, konnte diese Patientin erfolgreich reanimiert werden.
Solche Dankbarkeit und Rückmeldung zeigt, wie wichtig die Arbeit unserer Einsatzkräfte in der Rettungsleitstelle ist, vielen Dank auch hier an die Patientin für das positive Feedback.
Quelle: Feuerwehr Wiesbaden, Pressestelle