Großaufgebot der Feuerwehr zur Unterstützung der Polizei im Einsatz

21.4.2024 – Am Morgen wurde die Feuerwehr Wiesbaden über eine vermisste Person im Bereich Idsteiner Straße / Tränkweg informiert. Die Polizei bat um die Unterstützung der Feuerwehr für eine groß angelegte Suchaktion.

Laut Angaben der Polizei wird die 82-jährige Frau seit Freitagnacht vermisst. Um ausschließen zu können, dass diese im nahegelegenen Wald verunfallt ist und sich aus eigener Hilfe nicht retten kann, ist aktuell eine umfangreiche Suchaktion im Gange.

Initial wurde der Führungsdienst der Feuerwache 1, sowie die Freiwilligen Feuerwehren Stadtmitte und Sonnenberg zur Unterstützung der Polizei alarmiert. Nachdem die erste Suche erfolglos blieb, werden aktuell zahlreiche Einsatzkräfte nachalarmiert: die Rettungshundestaffel der Feuerwehr Wiesbaden und die Freiwilligen Feuerwehren Biebrich, Bierstadt, Kloppenheim, Naurod, Schierstein, die Logistikgruppe  zur Versorgung der Einsatzkräfte, die Informations- und Kommunikationsgruppe, sowie weitere Führungskräfte zur Koordinierung der Suchaktion. Der Rettungsdienst steht zur Versorgung der gefundenen Person und Einsatzkräfte bei Bedarf bereit.

Abschlussmeldung

Seit 10 Uhr war die Feuerwehr Wiesbaden auf Bitten der Polizei im Wald an der Idsteiner Straße im Einsatz. Eine 82-jährige Frau ist seit Freitagnacht vermisst. Eine groß angelegte Suchaktion blieb leider erfolglos.

Nach einer ersten Abstimmung zwischen dem Führungsdienst der Feuerwehr Wiesbaden und der Polizei war schnell klar, dass mehr als die Man-Power der zwei initial alarmierten Freiwilligen Feuerwehren für die Suchaktion benötigt werden würden. So wurden die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Biebrich, Bierstadt, Delkenheim, Igstadt, Kloppenheim, Naurod, Schierstein zu den Feuerwehrleuten aus Sonnenberg und Stadtmitte hinzugerufen.

Außerdem wurde die Rettungshundestaffel mit ihren Flächensuchhunden, die Logistikgruppe zur Versorgung der Einsatzkräfte, die Informations- und Kommunikationsgruppe zur Unterstützung der Einsatzleitung und Darstellung der Lage sowie weitere Führungskräfte zur Koordinierung der Suchaktion alarmiert. Der Rettungsdienst stand für den Bedarfsfall bereit.

Oberbürgermeister Mende und Amtsleiter Kleber ließen es sich trotz der widrigen Wetterumstände nicht nehmen, die überwiegend ehrenamtlichen Einsatzkräfte zu motivieren und ihnen für ihren Einsatz persönlich zu danken.

Insgesamt waren rund 100 Einsatzkräfte und 5 Flächensuchhunde im Einsatz und durchkämmten gemeinsam mit Kräften der Polizei fünf Stunden lang das festgelegte Suchgebiet. Die vermisste Person konnte leider nicht aufgefunden werden.

Quelle: Feuerwehr Wiesbaden