Freitag, 15. Juli, 21.20 Uhr, Robert-Lehr-Ufer
Am späten Freitagabend erreichte ein Notruf die Feuerwehrleitstelle mit der Meldung Person im Rhein. Aufgrund der unklaren Lage wurden von der Leitstelle mehrere Rettungsboote, Taucher, Kräfte des Rettungsdienstes und landgebundene Feuerwehrkräfte entsandt. Vor Ort trafen die Einheiten auf zwei durchnässte Personen. Diese wurden sofort vom Rettungsdienst betreut. Sie waren unverletzt und gaben an, dass sie sich selbst aus einem PKW retten konnten. Das Fahrzeug ist vermutlich bei einem Wendemanöver zu nah an die Rheinböschung geraten und abgerutscht. Bei Eintreffen der Feuerwehr war das Fahrzeug nicht mehr zu sehen. Aufgrund der Situation wurde mit Unterstützung der Wasserschutzpolizei und der DRK Wasserwacht die Unglücksstelle abgesichert. Der abgetauchte Wagen wurde rechtsrheinisch in der Nähe der Theodor-Heuss-Brücke vermutet. Die Besatzung des Feuerwehrlöschboots konnte das versunkene Auto mithilfe des Sonars lokalisieren. Das Wasserschifffahrtsamt bestellte einen Berufstaucher, der bei der starken Rheinströmung zum Fahrzeug tauchte, um es mit Anschlagsmittel zu sichern. Der Tauchgang wurde von den Tauchern der Feuerwehr begleitet. Das nun gesicherte Fahrzeug konnte mit einer Seilwinde aus dem Rhein gezogen und sicher abgestellt werden. Nach circa 4 Stunden konnten die letzten der insgesamt 40 eingesetzten Kräfte der Feuerwehr Düsseldorf den Einsatz beenden.
Quelle: Feuerwehr Düsseldorf, Pressedienst Feuerwehr Düsseldorf