Montag, 13. November 2023, 14.19 Uhr, Königswieser Straße
Am Montagnachmittag war ein Kranführer in seiner Kanzel kollabiert und musste mit dem Rettungshubschrauber aus schwindelerregender Höhe gerettet werden.
Bei seiner Arbeit auf einer Höhe von circa 50 Meter erkrankte der etwa 50-jährige Kranführer. Er konnte noch einen Notruf an seine Kollegen am Boden absetzten.
Bei Ankunft der Rettungskräfte war bereits ein Kollege des Kranführers auf dem Weg nach oben, um zu helfen. Weiterhin stieg ein Feuerwehrmann des Hilfeleistungslöschfahrzeuges zu dem Erkrankten auf, um die Ersthelfermaßnahmen zu unterstützen. Da sich der Patient auf knapp über 50 Meter Höhe befand, war ein Retten mittels Drehleiter oder Hubrettungsfahrzeug nicht möglich. Der Einsatzleiter entschied sich für die Rettung per Hubschrauber.
Die mitalarmierten Höhenretter der Feuerwehr stiegen ebenfalls zu dem Patienten auf, um die Rettung per Hubschrauber vorzubereiten. Nachdem der Kranführer stabilisiert war, konnte dieser auf die Plattform des Ausliegers verbracht werden. Dort wurde er in einem Bergesack gesichert und anschließend in den Hubschrauber gewinscht.
Der Rettungshubschrauber flog zu einer Wiese neben der Baustelle. Das Notarztteam war vor Ort und bereit zur Übernahme. Nach intensivierter medizinischer Behandlung konnte der Mann schlussendlich mit einem Rettungswagen in eine Münchner Klinik transportiert werden.
Eingesetzte Kräfte: Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr
(sei2)
Quelle: Feuerwehr München, Pressestelle