Gegen 15:30 Uhr am 12.9.2020, wurde der Leitstelle der Feuerwehr Dortmund ein Brand in einem als Werkstatt und Lager für Motorräder genutzten Gebäude in Lütgendortmund gemeldet. Bereits auf der Anfahrt war die enorme Rauchentwicklung für die anrückenden Kräfte sichtbar. Im Gebäude kam es durch das Feuer immer wieder zu kleineren Explosionen von dort gelagerten Gasflaschen. Von der Feuerwehr wurde umgehend ein massiver Löschangriff mit 6 Strahlrohren, einem Wenderohr und einem Wasserwerfer im Außenangriff aufgebaut, sodass sich das Feuer nicht auf die umgebenden Gebäude ausbreiten konnte. Personen waren zu keiner Zeit vom Feuer bedroht. Da sich der Rauch in Richtung der an die Einsatzstelle angrenzenden A40 ausbreitete, wurde diese kurzzeitig durch die Polizei gesperrt, um eine Gefährdung des Verkehrs auszuschließen. Durch die Brandeinwirkung war das Gebäude nicht mehr betretbar, die Brandstelle wurde daher mit Löschschaum abgedeckt, um Glutnester abzulöschen. Die Brandursache ist unklar und wird durch die Kripo ermittelt. Bis etwa 19 Uhr waren insgesamt ca. 70 Kräfte der Freiwilligen und der Berufsfeuerwehr sowie des Rettungsdienstes am Einsatz beteiligt.
Quelle und Foto: Feuerwehr Dortmund, Lagedienst Detlev Klein