Brandvermeidung OxyReduct® schützt 13 Archiv- und Magazinräume vor Bränden und deren Folgen

Das National Museum in Oslo wird nach seiner Eröffnung 2022 das größte Kunstmuseum Nordeuropas sein. Zu den mehr als 400.000 Exponaten gehören neben Gemälden des berühmten Edvard Munch („Der Schrei“) bedeutende Werke nordischer, darunter auch samischer Künstler, Architekten und Designer. Um die Kunstschätze im Museum bestmöglich zu schützen und damit den geforderten vorbeugenden Brandschutz sicherzustellen, werden die Archive und Magazinbestände mit aktiver Brandvermeidung ausgestattet.

Die Anforderung des Kunden wurde vor der Auswahl der Lösung klar formuliert: Das neue Gebäude soll so beschaffen sein, dass das Museum die Sammlungen fachgerecht und sicher aufbewahren kann, wobei Schäden durch die baulichen Gegebenheiten auf Null zu reduzieren sind. Dazu gehört auch, Schäden durch Löschmittel der Brandschutzlösung zu verhindern. Eine Brandschutzlösung auf Wasserbasis konnte daher nicht installiert werden.

Brandvermeidung mit Sauerstoffreduzierung durch OxyReduct® als Lösung der Wahl
Im Museum werden 13 Räume mit einem gesamten Volumen von 37.000 Kubikmetern durch eine Brandvermeidung OxyReduct® geschützt. Mittels drei V-Line-Systemen wird Stickstoff bedarfsgesteuert aus der Umgebungsluft generiert und in die Schutzbereiche zur dauerhaften Absenkung der Sauerstoffkonzentration eingeleitet. So wird das Sauerstoffniveau auf ein Niveau unterhalb der Entzündungsgrenze der dort hauptsächlich zu findenden Materialien gesenkt. So kann sich ein Brand nicht entwickeln oder weiter ausbreiten. Kombiniert mit einem Brandfrüherkennungssystem können geringste Rauchpartikel, die durch mögliche Schwelbrände verursacht werden können, frühzeitig detektiert werden, um entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten. Schäden durch Rauch- und Rußentwicklungen, die die empfindlichen und wertvollen Kunstwerke angreifen und zerstören können, können so unterbunden werden.

KUNDENNUTZEN IM CHECK:

  • Keine Schäden an den Kunstwerken durch aktive Unterbindung von Bränden
  • Keine Schäden durch Ruß und Rauch an den empfindlichen Kunstwerken 
  • Stickstoff als eingesetztes Inertgas hinterlässt keine Spuren

Infos finden Sie unter www.wagnergroup.com