Zügiges Eingreifen der Feuerwehr verhindert schlimmeres
Braunschweig. Am 25. November erreichte die Leitstelle der Feuerwehr um 00.53 Uhr ein Notruf über 112. Ein Anrufer meldete eine Verrauchung in einem Mehrfamilienhaus mit einer Gastwirtschaft im Erdgeschoss.
Die Leitstelle alarmierte daraufhin den Löschzug der Hauptfeuerwache zur Einsatzstelle in der Güldenstraße.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte eine starke Verrauchung der Gastwirtschaft und Feuerschein festgestellt werden.
Der Tresen der Gastwirtschaft hatte aus bislang ungeklärter Ursache angefangen zu brennen.
Die Feuerwehr begann umgehend mit der Brandbekämpfung. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz ging zur Brandbekämpfung über die gewaltsam geöffnete Eingangstür vor. Parallel ging ein zweiter Trupp unter schwerem Atemschutz über einen weiteren Zugang zur Brandbekämpfung vor. Im Rahmen der Löscharbeiten wurde eine Gasflasche gekühlt und aus der Gastwirtschaft gebracht.
Durch das zügige Eingreifen der Feuerwehr konnte eine Brandausbreitung auf weitere Teile der Gastwirtschaft verhindert werden. Durch die starke Rauchentwicklung mussten teilweise die über der Gastwirtschaft liegenden Wohnungen, in die Rauch durch gekippte Fenster eingedrungen war, kontrolliert und gelüftet werden. Verletzt wurde niemand. Die Einsatzstelle wurde abschließend mit der Wärmebildkamera auf Glutnester kontrolliert. Die Polizei hat die Brandursachenermittlung bereits während der Löschmaßnahmen aufgenommen.
Quelle: BF Braunschweig, Einsatzleiter: Klaas Krause
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