Düsseldorf, Freitag, 14. Januar 20.20 Uhr, Harffstraße, Eller
Aufgrund von Übelkeit und Erbrechen wurde der Rettungsdienst heute Abend zu einer Dachgeschoßwohnung gerufen. Ein Messgerät des Rettungsdienstes schlug an und löste einen größeren Einsatz der Feuerwehr und dem Rettungsdienst aus. Eine fünfköpfige Familie wurde aufgrund von erhöhten Messwerten in das Krankenhaus transportiert. Die Feuerwehr lüftete die Wohnungen und den Treppenraum intensiv. Die genaue Unfallursache ist noch nicht geklärt.
Am Freitagabend erhielt die Feuerwehrleitstelle einen Notruf, da die in der Wohnung befindlichen zwei Erwachsene und drei Kinder über Übelkeit und Erbrechen klagten. Die eingetroffene Rettungswagenbesatzung wurde vor dem Begehen der Wohnung durch ein mitgeführtes Messgerät akustisch gewarnt. Das Messgerät zeigte einen erhöhten Kohlenmonoxidwert an. Aufgrund der erkannten Gefahr wurden sofort zwei Löschzüge und Sonderfahrzeuge zusätzlich alarmiert. Die Einsatzkräfte retteten die Familie aus der Wohnung. Vor Ort noch wurde der Familie der Kohlenmonoxidgehalt gemessen. Dieser war bei allen fünf stark erhöht, sodass die Familie gemeinsam in ein Krankenhaus transportiert wurde. Die Feuerwehrkräfte setzten zum belüften der Wohnung und des Treppenraumes leistungsstarke Lüfter ein. Alle umliegenden Wohnungen wurden sicherheitshalber begangen, hier war kein erhöhter Wert an Kohlenmonoxid messbar. Die acht Rettungsdienstler und die 26 Feuerwehrleute konnten die Einsatzstelle wieder gegen 21:40 Uhr verlassen. Die Polizei hat die Ermittlung der Ursache übernommen.
Quelle: Feuerwehr Düsseldorf, Pressedienst Feuerwehr Düsseldorf