Mehrere Verkehrsunfälle beschäftigen die Feuerwehr

26.3.2023 – Gleich mehrere schwere Verkehrsunfälle beschäftigen die Feuerwehr Köln am heutigen Sonntag.

Der erste Unfall ereignete sich gegen 12:20 auf der BAB 4 in Höhe der Anschlußstelle Refrath. Hier kam es zu einem Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen Nach ersten Meldungen sollte eine Person im Fahrzeug eingeklemmt sein. Dies bestätigte sich vor Ort jedoch nicht, es wurde lediglich eine verletzte Person vom Rettungsdienst behandelt und in ein Krankenhaus transportiert.

Gegen 14:38 wurde die Feuerwehr Köln erneut zu einem Unfall mit einer eigeklemmten Person, diesmal auf die BAB 1 in Höhe der Ortschaft Widdersdorf alarmiert. Dort hatte sich ein Fahrzeug überschlagen. Und auch hier hatten die beiden Fahrzeuginsassen Glück im Unglück und wurden mit nur leichten Verletzungen in ein Krankenhaus transportiert.

Am späten Sonntagnachmittag erreichten die Leitstelle der Feuerwehr Köln um 17:04 mehrere Anrufe über einen Verkehrsunfall mit einer vermutlich eingeklemmten Person auf der Tunissstraße in Höhe der Elstergasse.

Wie sich vor Ort herausstellte war es zu einem Unfall zwischen zwei Personenkraftwagen und einem Fahrrad gekommen. Durch den Rettungsdienst wurden insgesamt sieben Personen behandelt, drei von ihnen wurden in Krankenhäuser transportiert. Der Fahrer eines PKW musste aufgrund seiner Verletzung schonend aus dem PKW gerettet werden. Dazu wurde mit hydraulischen Rettungsgeräten das Dach des PKW abgenommen.

Zu Einsätzen mit eingeklemmten Personen nach einem Verkehrsunfall entsendet die Leitstelle unter anderem einen Rüstzug, bestehend aus einem Rüstwagen mit umfangreichen Material zur technischen Rettung und einen Kranwagen.

An der Einsatzstelle Tunisstr. waren Feuerwehr und Rettungsdienst mit 38 Einsatzkräften und 14 Fahrzeugen im Einsatz. Die Einheiten kamen von den Feuer- und Rettungswachen Innenstadt, Weidenpesch, Ehrenfeld, Marienburg sowie der Freiwilligen Feuerwehr aus Kalk. Die Einsatzleitung hatte der Führungsdienst der Branddirektion.

Quelle: BF Köln, Pressestelle