Hohes Einsatzaufkommen und breites Aufgabenspektrum fordert Wiesbadens Retter

11.07.2023 – Eine Vielzahl an Hilfeersuchen forderten heute die Feuerwehr und den Rettungsdienst Wiesbaden. Ein großer Teil des Aufgabenbereichs der Wiesbadener Feuerwehr musste heute durch die Retter abgearbeitet werden.

Über einen E-Call (automatisches Notrufsystem in Kraftfahrzeugen) wurde ein Verkehrsunfall direkt zu Dienstbeginn gemeldet. Ein Tätigwerden der Feuerwahr war jedoch nicht erforderlich. Im weiteren Tagesverlauf mussten ausgelöste Rauchwarnmelder und Brandmeldeanlagen überprüft werden. Ein Rauchwarnmelder erforderte sogar Löschmaßnahmen der Feuerwehr. Die weiterhin anhaltende Trockenheit rief auch wieder zwei kleinere Flächenbrände hervor. Eine Ausbreitung konnte schnell verhindert werden. Die Löschfahrzeuge aller drei Wachen mussten zusätzlich weitere Einsatzstellen abarbeiten. Auslaufendes Öl aus einem PKW, Türöffnungen für den Rettungsdienst und die Unterstützung des Rettungsdienstes nach dem Sturz einer Person aus dem Fenster sind hier zu erwähnen. Kurz nach Mitternacht kam es noch zu einem Wasserrettungseinsatz im Bereich der Theodor-Heuss-Brücke, bei dem eine Person von der Brücke sprang. Insgesamt mussten knapp 20 Einsatzstellen durch die Feuerwehr Wiesbaden abgearbeitet werden, zum Teil sogar zeitgleich. Zur Unterstützung an den Einsatzstellen waren neben den Freiwilligen Feuerwehren, Kräfte der Polizei, des Rettungsdienstes und der DLRG erforderlich.

Quelle: Feuerwehr der Landeshauptstadt Wiesbaden