22.12.2022
Tiroler Feuerwehrjugend übernimmt und verteilt Friedenslicht in ganz Tirol LH Anton Mattle: 500 Feuerwehrjugendmitglieder tragen als Botschafter des Friedens ein Stück weihnachtliche Tradition in die Tiroler Gemeinden LRin Astrid Mair: Die Jugend stellt mit der Aktion Werte wie Solidarität, Frieden und gegenseitige Hilfe in den Mittelpunkt VBGM IBK Johannes Anzengruber: Wir können stolz auf unsere Jugend sein LFK Jakob Unterladstätter: In über 25 Jahren Friedenslichtverteilung stellte die Feuerwehrjugend einen sechsstelligen Betrag für die Nächstenhilfe in Tirol zur Verfügung. |
Nach zwei Jahren in eingeschränkter Form wurde gestern Mittwoch, 21.12.2022, bei der Florianikapelle an der Landes-Feuerwehrschule in Telfs das Friedenslicht an 61 Feuerwehrjugendgruppen aus allen Bezirken Tirols zur Verteilung in ihren Feuerwehren und Gemeinden übergeben. Bereits zu Mittag brachte der Zugführer des ÖBB RJ662 das Friedenslicht nach Tirol, wo es von Vertretern des ORF und der ÖBB an die Jugendorganisationen der Feuerwehr, des Roten Kreuzes, der Diözese sowie der Pfadfinder zur weiteren Verteilung übergeben wurde. Stellvertretend für die Feuerwehrjugend übernahmen die Jugendlichen aus Reith bei Kitzbühel das Licht und machten sich auf den Weg nach Telfs. Pünktlich um 17:00 läutete dort die Glocke bei der der Florianikapelle: 500 Jugendliche aus allen Bezirken Tirols kamen gemeinsam mit ihren Jugendbetreuerinnen und -betreuern, zahlreichen Feuerwehrfunktionären sowie LH Anton Mattle und LRin Astrid Mair zu einer kurzen Andacht zusammen, verbunden mit den Wünschen und Gedanken zum Friedenslicht. „Ein Zeichen für den Frieden und den sozialen Zusammenhalt zu setzen, ist gerade heuer aktueller denn je. Ich danke der Feuerwehrjugend, dass sie als Botschafter des Friedens das Licht auf dem langen Weg von der Geburtsgrotte bis in die Tiroler Gemeinden begleiten und damit diese wertvolle Tradition aufrecht erhalten. Das Friedenslicht soll in den Weihnachtsfeiertagen ein Stück Wärme, Frieden und Miteinander schenken,“ freut sich LH Anton Mattle, dass die Feuerwehrjugend bei der Verteilung des Friedenslichtes an die Tirolerinnen und Tiroler tatkräftig mitwirkt. Sicherheitslandesrätin Astrid Mair schätzt die wertvolle Jugendarbeit in der Feuerwehr: „Die Jugendarbeit ist ein wichtiger Teil der größten Einsatzorganisation des Landes. Dass die Einsätzkräfte von Morgen auch sehr solidarisch sind und für Werte wie Frieden, Gemeinschaft und gegenseitige Hilfe einstehen, beweisen die 500 anwesenden jungen Mädchen und Burschen mit ihrer Beteiligung an der Aktion.“ Auch Innsbrucks Vizebürgermeister Johannes Anzengruber ist „stolz auf die Tiroler Feuerwehrjugend, die nicht nur bei Aktionen wie diesen tatkräftig mitwirkt, sondern über das ganze Jahr den Geist der Feuerwehr lebt.“ Landes-Feuerwehrkommandant Jakob Unterladstätter und der Landes-Jugendbeauftragte Johann Strolz sind stolz auf die Solidarität und Nächstenhilfe, welche die Feuerwehrjugend mit der Aktion unterstreicht: „Die Jugendlichen erhalten beim Austragen und Verteilen des Lichtes in ihren Ortschaften vielfach Spenden, die tirolweit zusammengeführt und zentral über Licht ins Dunkel zweckgebunden dem „Netzwerk Tirol hilft“ zur Verfügung gestellt werden. In mittlerweile über 25 Jahren stellte die Feuerwehrjugend dadurch eine sechsstellige Summe für die rasche und unkomplizierte Hilfe zur Verfügung. Auch soziale Härtefälle in der Feuerwehrjugend wurden aus diesen Mitteln bereits unterstützt.“ Informationen zu den Abholmöglichkeiten des Friedenslichtes in den Gemeinden erfolgen durch die teilnehmenden Feuerwehren. Quelle: BI Ing. Anton Wegscheider, BSc MSc, Landes-Feuerwehrverband Tirol / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit |