Verkehrsunfall auf der Königsallee, Düsseldorf – Auto stürzt im Kö-Graben – Eine leicht verletzte Autofahrerin

Bei einem Verkehrsunfall am 19.10.2018, auf der Königsallee, verlor die 56-jährige Fahrerin des Unfallwagens aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über Ihr Fahrzeug und landete im angrenzenden Kö-Graben. Die Fahrerin des Mercedes verletzte sich nur leicht. Das schwarze Mercedes Coupé wurde durch einen Feuerwehrkran der Feuerwehr Düsseldorf aus dem Kö-Graben geborgen. Der Sachschaden wird auf circa 60.000 Euro geschätzt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Am frühen Freitagmorgen erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf mehrere Anrufe über einen Verkehrsunfall auf der Königsallee. Nach kurzer Zeit stand fest, dass die Fahrerin eines schwarzen Mercedes aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über Ihr Fahrzeug verlor und im Anschluss daran auf dem Dach liegend im angrenzenden Kö-Graben landete. Aufgrund dieser Notrufmeldung entsandte der Leitstellenmitarbeiter ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst zur gemeldeten Unfallstelle.

Bereits beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte konnte sich die 56-jährige Autofahrerin mithilfe anwesender Ersthelfer aus Ihrem Auto befreien. Zu diesem frühen Zeitpunkt war noch völlig unklar, ob es noch weitere Unfallbeteiligte gab. So wurde durch den Einsatzleiter sofort ein Feuerwehrtaucher zu Kontrolle des Coupés in den Kö-Graben geschickt. Kurze Zeit später konnte durch den Taucher allerdings Entwarnung gegeben werden. Es befanden sich keine weiteren Menschen im Fahrzeug. Auch die durchgeführte Kontrolle des näheren Umfeldes verlief unauffällig. Wie durch einen Zufall verletzte sich die Fahrerin bei diesem Unfall nur leicht. Nach der ersten medizinischen Versorgung durch einen Notarzt der Feuerwehr Düsseldorf wurde die Autofahrerin durch einen Rettungswagen in ein Düsseldorfer Krankenhaus transportiert.

Der auf dem Dach liegende schwarze Mercedes wurde im Anschluss durch einen Feuerwehrkran aus dem Kö-Graben geborgen. Damit der Feuerwehrkran für die Bergung richtig positioniert werden konnte, musste ein Fahrzeug durch ein Abschleppunternehmen auf eine andere Parkposition versetzt.

Ein ebenfalls alarmierter Mitarbeiter des städtischen Umweltamtes begutachtete im Anschluss an die Rettungsarbeiten die Einsatzstelle vor Ort. Ein weiteres Vorgehen Aussicht des Umweltschutzes ist nicht notwendig.

Insgesamt war die Feuerwehr Düsseldorf mit rund 45 Einsatzkräften der Feuerwachen Hüttenstraße, Spezialkräften der Wache Umweltschutz und der Taucherstaffel sowie dem Führungsdienst von der Hüttenstraße im Einsatz. Nach rund 90 Minuten kehrten die letzten Einsatzkräfte zu ihren Wachen zurück.

Quelle: Feuerwehr Düsseldorf, Stefan Gobbin

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.




vier + 4 =